Nach dem Bachelor schreiben sich viele Absolventen in einen konsekutiven Masterstudiengang ein. Mitunter möchten sie erst berufliche Erfahrung sammeln, bevor sie sich für eine Immatrikulation entscheiden. Der Master in Gesundheitsökonomie kann von Hochschülern aus unterschiedlichen Studiengängen belegt werden. Sie kommen aus dem Gesundheitsmanagement, dem Gesundheitstourismus oder setzen ihr Bachelorstudium in Gesundheitsökonomie fort. Der Masterabschluss ist eine zusätzliche Qualifikation, welche die Karrierechancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern soll.
Die Inhalte knüpfen an denen des Bachelors in Gesundheitsökonomie an. Sie werden auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet. Das Masterstudium ist die letzte Etappe der studentischen Laufbahn.
In den Vorlesungen werden Inhalte aus der Wirtschaftsanalyse, dem Management und dem Gesundheitssystem durchgenommen. Das Evaluieren und Finanzieren von Mitteln zur gesundheitlichen Versorgung nimmt einen grundlegenden Stellenwert ein.
Im Master stehen anspruchsvollere Inhalte auf dem Lehrplan als im Bachelor. Motivation und Eigeninitiative sind deshalb in besonderem Maße gefragt. Studienbewerber müssen über solide Kenntnisse im wissenschaftlichen Arbeiten verfügen. Beim Verfassen der Abschlussarbeit ist dieses Wissen unverzichtbar.
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Voraussetzungen: |
Für die Anmeldung muss eine Kopie des Bachelorzeugnisses vorliegen. Der Bachelor kann in Gesundheitsökonomie oder in fachverwandten Studiengängen abgeschlossen worden sein. Quereinsteiger aus der Wirtschaft oder den Sozialwissenschaften können sich ebenfalls für den Master anmelden. Sie müssen eine Prüfung ablegen, um zulassungsberechtigt zu sein. |
Studienbeginn und Dauer: | Das Studium dauert 4 Semester. Diese zwei Jahre sind die Regelstudienzeit. Sie endet mit der schriftlichen Abschlussarbeit. |
Studieninhalte: |
1. Forschungsansätze und Methodik aus dem Gesundheitswesen 2. Ökonomie 3. Consulting 4. Planung, Durchführung und Analyse von Projekten 5. Management 6. Vertiefungsmodule Die Vertiefungsmodule sind Wahlpflichtfächer. Mit ihnen setzen die Studierenden Akzente auf Themen, die sie schon während des Bachelors interessiert haben. Alternativ richten sie ihren Schwerpunkt auf neue Seminarinhalte aus. Die Projekte werden in Gruppenarbeit durchgeführt. Sie sind Präsenzzeiten mit Anwesenheitspflicht. An der Fernuniversität geht es flexibler zu als an herkömmlichen Hochschulen. Die Studierenden arbeiten die Theorie selbstständig durch. Vorlesungen werden als Onlineveranstaltungen über Webcam ausgestrahlt. Abschlussklausuren am Semesterende sind Präsenztermine. An diesen Tagen müssen die Studierenden ihre Hochschule aufsuchen und die Klausur vor Ort ablegen. Neben den Prüfungsleistungen sind auch die Gruppenprojekte als Präsenztage anberaumt. |
Abschluss: |
Wer den Studiengang erfolgreich abgeschlossen hat, darf sich als Master of Arts (M.A.) bezeichnen. Es steht den Absolventen frei, sich für ein neues Studium einzuschreiben oder auf Stellensuche zu gehen. Die akademische Karriere kann im Rahmen einer Promotion oder Habilitation fortgesetzt werden. Gesundheitsökonomen sind als Referenten in Pharmaunternehmen, in der Krankenhausverwaltung, in Ministerialverbänden oder bei anderen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst angestellt. Das gehobene Management ist einer der primären Bereiche, in denen nach studierten Fachkräften gesucht wird. |
Anbieter: | APOLLON Hochschule* |
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